Historie Gegründet an Weihnachten 1981 von
Luki, Ralf und Peter, so zirka nach dem zehnten Bier, Klaus erfuhr
es glaube ich einen Tag später.
Wir spielten zur damaligen Zeit alle in verschiedenen Bands, hatten aber
irgendwie die Schnauze voll und wollten mal was ganz anderes probieren.
Als Klaus davon erfuhr war er sofort begeistert und so fingen wir an,
in Peters winzigem Zimmer zu proben.
Wir spielten einfach drauflos vor allem nur eigene Stücke, also
nix nachspielen und sich mit fremden Federn schmücken, nein,
dass war noch nie unser Ding.
Unbewusst lagen wir mit unserer
Richtung scheinbar gar nicht so daneben, denn kaum hatten wir angefangen,
da eroberten die ersten deutschsprachigen Bands die Hitparaden.
Am 1. Mai 1982 war es dann soweit und zwar im legendären "Schützenhaus" in
Lichtenau - ja hier fing alles an!
Wir
können hier nur einige und für uns wichtige Veranstaltungen
ansprechen!
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Das Original |

Peters Bude

Verdammt kalt
Ziemlich eng! |
1982
Im Mai hatten wir unseren ersten Gig (Auftritt)
im „Schützenhaus“ in Lichtenau,
danach folgten Gig's bei verschiedenen Motorradtreffen, sowie unsere
erste einwöchige Tour durch's Ruhrgebiet.
Wir hatten erfolgreiche Gig's in Duisburg, Oberhausen und in DU-Homberg.
Da wir uns zur damaligen Zeit noch kein Hotel leisten konnten, mussten
wir
die kalten November-Nächte im Auto verbringen.
Nach den langen kalten Nächten, beschlossen
wir ins Studio zu gehen, unsere erste Platte aufzunehmen, Karriere zu
machen und niiieee wieder
nachts im Auto zu pennen!

1983 Schallplattenproduktion
im „Aleph
Studio“ Rastatt, mit den Stücken "Warum?" und "Billy".
Vor der Veröffentlichung, Konzert in der Reblandhalle Altschweier,
veranstaltet vom HDJ Bühl, mit der damals sehr bekannten Deutschrock-Band „Dr.
Koch Ventilator“.
Veröffentlichung der Single im Juni, Verkauf
in verschiedenen Plattenläden in der Region. Im Juli sensationeller
Auftritt beim Stadt-fest Bühl, veranstaltet vom AKV.
Danach unzählige Gigs in der Region, die Hallen wurden voller
und die Single wurde zum Verkaufsschlager (in der Region zumindest!).
Im Spätjahr kam ein weiterer Gitarrist hinzu. Peter
Lasch hieß der "Neue" und war ein alter Musikkumpane
von Peters ehemaliger Band "Acid Proof". Die Musik wurde
noch härter, lies aber auch mehr Freiheiten zu.
Dieses Jahr war mit Sicherheit das Erfolgreichste, aber auch das Einschneidenste,
denn Peter dachte sich wohl:
>>>"Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören"<<<
Von heute auf morgen entschied er sich, sein Glück in der Münchner
Musikszene zu versuchen und schon war er weg!
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1984 - 1986
In
diesem Jahr waren wir mehr damit beschäftigt
einen geeigneten Ersatz für Peter zu finden, was schließlich
auch mit Robert Locatelli gelang. Von nun an
sang Robert in Englisch, da er als Franzose der deutschen Sprache nicht
so mächtig war.
Aber speziell bei Warum? & Billy bekam er tatkräftige
Unterstützung von unseren Fans, die jedes Mal lauthals mitsangen
und bei uns jedes Mal eine Wahnsinns Gänsehaut erzeugten.
Obwohl Peter nicht mehr als Frontman agierte, war er trotz alle dem immer
allgegenwärtig .
1985 Ein paar Auftritte
später musste Robert aufgrund familiärer Probleme wieder
die Segel streichen. Wir fanden recht schnell einen adäquaten Ersatz,
er hieß Michael und war mit 18 Jahren
das jüngste Band-Mitglied.
1986 Wir
veränderten
den Musikstil und unser Aussehen so grundlegend, dass wir beschlossen,
mit einem anderen Namen („BigNJuicy“) und
anderem Management einen völlig neuen Weg zu gehen. Kurzfristige
Umbesetzungen an Drums und Gitarre, bedeutete das vorläufige
Ende.
Hier endet die Geschichte von „VAN
TEICHMANN“ in den 80er Jahren.
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1993 
Im Februar ging's endlich
los!
Nachdem wir schon im Frühjahr
1992 beschlossen hatten wieder mit VT weiterzumachen, dauerte es
fast ein Jahr bis wir endlich einen geeigneten Bassisten und einen
Proberaum gefunden hatten.
Mit Harry Meier am Bass, konnten wir endlich loslegen und wir machten
gleich
bei der ersten Probe ein Stück!
Wir passten also noch zusammen und wir arbeiteten recht intensiv und
konzentriert weiter, so das wir innerhalb kürzester Zeit ein abwechslungsreiches
Programm zusammen gestellt hatten und noch im selben Jahr unser Comeback
vor ausverkauftem Haus...in Lichtenau
im Schützenhaus feiern
konnten.
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1994 
Jetzt wollten wir wieder so richtig durchstarten!
Nach dem überaus erfolgreichen Comeback, O-Ton Fans,
gingen wir erst mal ins Studio nach Karlsruhe (Sound Art-Studio, Mix:
Peter Saur) um ein reines Demo-Band aufzunehmen.
Zwischendurch kam uns die Idee, mal ein Anti-Faschings Konzert am
Rosenmontag zu veranstalten.
Die damalige Besitzerin des Kneiple, fand die Sache so gut,
dass Sie uns Ihren Laden zur Verfügung stellte.
Das Konzert wurde der absolute Knaller und der Laden platzte schier aus
allen Nähten. "Der Rosenmontagsrock war geboren"!
Ebenso ein Highlight, die Hochzeit unseres Drummers Klaus, bei dessen
Fete wir kräftig abrockten!
Gell Ralf ?
Zwischenzeitlicher Wechsel am Bass, da Harry zwecks Stipendium eine längere Zeit im Ausland verbringen musste. Für Harry kam Ulli Epple, der hier in der Region mit den Radkäppchen und der böse Rolf nicht ganz unbekannt war. Ulli hatte das Programm recht schnell drin, sodass wir eigentlich kaum Zeit verloren und recht schnell wieder auf der Bühne standen.
Es folgten Konzerte in Lahr und als Highlight, sicherlich der Auftritt in der damaligen Diskothek West-Side im Bühler Industriegebiet, Ende November.
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1995
Viele Gigs u.a. das legendäre
Steinbacher „Open-Air“
und die Heirat unseres Sängers, waren nur einige der Höhepunkte
dieses Jahres. Halt, die Geburt von Peters Tochter Natalie am Ende
des Jahres wollen
wir natürlich nicht vergessen.
Jetzt war Ulli dran, aufgrund beruflicher Veränderung
und eines Umzugs musste er die Band verlassen, sodass wir Klaus
Knopf noch während des Open-Air Konzerts verpflichteten.
Kurze
Zeit später wieder das komplette Programm eingespielt und raus auf
die Bühne. |

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Niederbühler Thor, mit Dave am Sax
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1996
Mit Gigs in Rastatt „Niederbühler Thor“ als
absoluter Knaller, tolle Leute, klasse Laden, und die Verpflichtung
für mehr.
Unser Rosenmontagsrock im proppevollen Kneiple,
Open-Air in Steinbach, diesmal auf dem Kolbenacker (was für'n
Name) und zum ersten Mal mit der Band "Scaramouche" zusammen.
Klaus ist Daddy geworden, ja so langsam...!
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1997
Das Jahr fängt immer mit dem Rosenmontags-Rock
an, da kann man nicht viel verkehrt machen, bei den Fans.
Kontakt mit dem bekannten Promoter Roland Kist
und das Wagnis auf einer eher konventionellen Veranstaltung ein Rock „Open-Air“ zu
veranstalten.
Unter dem Motto „Bock-Bier-Rock“ hatten wir jede Menge Spaß und
konnten gut abräumen, was wir vor allem an einem fehlerfreien Spiel und
der Lauf- und Animationsbereitschaft unseres Sängers zu verdanken hatten.
Auftritt auf dem Oberacherner Open-Air „Rock
am Waldsee“ mit Sicherheit eines der schönsten Open-Air Bühnen
Deutschlands. Mit dabei war Peters Lieblingsband aus der Jugendzeit "Slade",
geile Sache war das!
Gigs auf dem Ulmer „Open-Air“ wieder
mit Scaramouche und auch ein Wahnsinns Auftritt in der Vimbucher-Tullahalle
ebenfalls mit Scaramouche, beendeten ein durchaus gelungenes, erfolgreiches
und überzeugendes Jahr. |

Rock am Waldsee |

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Rock am Waldsee |
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1998
Wieder auf dem Waldsee diesmal mit Roger Chapman,
so langsam fängt man an sich daran zu gewöhnen, mit den Größen
der Rockszene zusammen zu spielen, geile Sache iss dass!
Hier wurde auch das Live-Tape mitgeschnitten und
zwar von Marco Warth, besser bekannt unter seinem Künstlername „AL
A.“, am Mischpult saß wie so oft Rolf Lung. |
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